Erfahrung und Herzblut für Familienanliegen, Leserbrief im Anzeiger Bezirk Affoltern

Wählen Sie mich am 9. Februar 2020 in den Stadtrat, weil…

…ich mich mit fundierter Erfahrung und Herzblut für Familienanliegen einsetzen werde.

Die Familie zu stärken, ist für mich nicht nur als Mutter von zwei Jungs ein Kernthema, sondern auch aus gesellschaftlichen Gründen. Die Familie als Ganzes bildet den Eckpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft.  So vermitteln die Eltern durch ihre Erziehung die wichtigen gesellschaftlichen Werte zur Sicherstellung eines reibungslosen Zusammenlebens.

Aber auch die Grosseltern nehmen immer häu­figer eine wichtige Rolle bei der Kinderbetreu­ung ein. Resultat ihres Einsatzes ist nicht nur eine intensive Beziehung zu den Enkeln, son­dern ermöglicht vielen Frauen, einen Fuss im Erwerbsleben zu behalten, ohne mit teuren Fremdbetreuungskosten konfrontiert zu sein. Die Unterstützung durch die Grosseltern wirkt sich also in zwei Aspekten positiv auf die wirt­schaftliche Entwicklung der Schweiz aus. Einer­seits haben die jungen Familien mehr finanzi­elle Mittel zur Verfügung, was ihr Konsumver­halten positiv beeinflusst, in Zeiten des Fach­kräftemangels bleiben aber auch mehr gut aus­gebildete Frauen dem Arbeitsmarkt erhalten.

Von 2007 – 2017 habe ich mich im Familien­zentrum Bezirk Affoltern, zuletzt in der Funktion als Geschäftsführerin, für Familienanliegen ein­gesetzt. Viele Bereiche im Familienalltag wer­den durch die Regelstrukturen abgedeckt. Vor allem aber im Vorschulbereich und der Freizeit­gestaltung kommen aber hauptsächlich privat organisierte Angebote zum Tragen. Viele Ver­eine leisten hier meist ehrenamtlich und mit viel Engagement ihren äusserst wertvollen Beitrag.

Mir ist es ein Anliegen, diesen wichtigen Orga­nisationen die entsprechende Wertschätzung entgegenzubringen und ihnen Gehör zu ver­schaffen. Deshalb werde ich mich für einen besseren Austausch mit den Vereinen stark machen.

Mir ist es wichtig, die Familie in all ihren bunten Varianten zu stärken, das Zusammenleben durch attraktive Angebote zu fördern und ihre Zufriedenheit durch eine möglichst grosse Lösungspalette für individuelle Herausforde­rungen zu steigern. Familie und Wirtschaft dür­fen sich in der heutigen Zeit gegenseitig nicht mehr ausschliessen. Ein generationenüber­greifendes Miteinander, freundliche und kon­struktive Kommunikation und ein wertschätzen­der Umgang mit allen Beteiligten sind für mich da­bei von zentraler Rolle.

Claudia Ledermann, Kandidatin für die Ersatz­wahlen des Stadtrats